Weihnachten bei den Buddenbrooks


Die berühmten Weihnachtskapitel aus Thomas Manns „Die Buddenbrooks“ handeln vom Weihnachtsfest der Lübecker Kaufmannsfamilie. Die Konsulin Buddenbrook hat das große Fest mit Musik und Gesang, prachtvollem Tannenbaum mit Silberflitter, jeder Menge Marzipan und Mandelcreme für ihre Familie organisiert und ihre Gäste reich beschenkt. Hanno, das jüngste Kind der Familie, durchlebt den Heiligenabend und die Bescherung in intensiver Aufregung und freut sich über sein großes Theater mit Figuren der Fidelio Oper.
Obwohl der Text nur einen sehr kurzen Ausschnitt aus den „Buddenbrooks“ zeigt, bin ich recht schnell eingetaucht in das hanseatische Milieu um die Jahrhundertwende und habe einen Eindruck bekommen von Thomas Manns Nobelpreis Werk.
Richtig weihnachtlich wurde mir bei der Lektüre nicht, das hat mit Jaroslav Rudiš „Weihnachten in Prag“ besser funktioniert, aber vielleicht überwinde ich doch mal meinen inneren Schweinehund und starte einen reread. Habe das gesamte Buch vor ca. 20 Jahren gelesen und erinnere kaum noch etwas.

P.S. Außerdem im Buch: Rezepte des Buddenbrookschen Weihnachtsmenüs